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Ebola – was muß man wissen,
kan
Copyright: © momius - Fotolia.comn man sich schützen?

Alles  Wehklagen über  verfehlte   Ent-
wicklungspolitik  sowie  über   viel    zu
späte und  zu  zögerliche  Maßnahmen
hilft  nichts:  Ebola  hat  sich  in   Teilen
Afrikas ausgebreitet  und  bereits  viele
tausend Menschen ihr Leben gekostet.
Dies ist  fürchterlich.  Aber selbst wenn
man  nur  wenig  Genaues  über  diese
Infektionskrankheit weiß : Panik ist fehl
am Platz.

Soweit bekannt, werden Ebola-Viren durch die Körperflüssigkeit (Blut, Speichel, Sperma…) Erkrankter übertragen. Nicht sicher aber wahrscheinlich ist, dass auch Tiere (insbesondere Flughunde und Affen, sowie bestimmte Nagetiere) die Krankheit übertragen können – daher ist vom Verzehr afrikanischen „Buschfleischs“ abzuraten.

Von der Ansteckung bis zu den ersten Symptomen dauert es typischer Weise wenige Tage bis drei Wochen. Die Symptome ähneln denen einer Grippe und Magen-/Darmerkrankung: Muskel-, Kopf- und Halsschmerzen, Schwindel, Hautausschlag, Übelkeit/Erbrechen, Durchfall und allgemeine Erschöpfung, einhergehend mit Fieber. Haben Sie diese Symptome und können nicht ausschließen, dass Sie Kontakt zu einer infizierten Person hatten, so sollten Sie unverzüglich einen Arzt aufsuchen und ihn umfassend informieren.

Richtig ist, dass Ebola oft tödlich endet. Ebenso richtig ist, dass die Krankheit bisher lokal im Wesentlichen auf einige Staaten Afrikas beschränkt und in unserem Lebensraum bisher nicht ausgebrochen ist. Umsichtiges Verhalten und Wachsamkeit sind sicher – wie immer – richtig. Aber solange die Situation so bleibt, wie sie ist, sind übertriebene Angst oder gar Hysterie nicht angebracht.

Es gibt keine nachgewiesen wirksame Impfung und keine anerkannten speziellen Schutzmaßnahmen gegen Ebola-Viren. Bis auf weiteres muß man damit schulmedizinisch ebenso wie naturheilkundlich auf allgemein bewährte Maßnahmen zurückgreifen.

Wie bei allen Infektionen, so gilt sicher auch bei Ebola, dass neben Hygienemaßnahmen ein starkes Immunsystem der beste Schutz gegen eine Erkrankung ist (und im Fall der Fälle die Folgen mindern kann). Daher wiederhole ich gerne meine Empfehlung: Gesunde Ernährung und Bewegung an der frischen Luft sind die Grundlage, Frisches Gemüse, der berühmte tägliche Apfel, nicht zuviel Zucker, wenig Alkohol, genug Schlaf und viel trinken.

Vorbeugend ist wie gesagt sicher auch ein hohes Maß an Hygiene. Waschen Sie sich häufig und gründlich die Hände, berühren Sie zwischenzeitlich Ihre Schleimhäute (Augen, Mund…) nicht und geben Sie lieber einmal weniger die Hand zur Begrüßung.

Wenn Sie Menschenmengen und engen Kontakt mit Menschen zahlreicher Nationen nicht vermeiden können (z.B. bei Flugreisen und Kongressen), kann die Zistrose (Cistus incanus) unterstützen. Sie ist die Polyphenol-haltigste essbare Pflanze. Polyphenole können Viren umhüllen und daran hindern, in die Wirtszelle des Organismus einzudringen und diese zu schädigen. Ob dies auch ein Schutz gegen Ebola-Viren ist, weiß man nicht. Es könnte aber gut sein und sicher schadet Cistus angesichts der anstehenden Erkältungs- und Grippewelle nicht.

Soweit Sie in Risikogebiete reisen oder sich Risikosituationen aussetzen müssen, können aus naturheilkundlicher Sicht auch Heilpilze empfohlen werden. Neben vielen anderen spielt bei der antiviralen Therapie der Coriolus Versicolor oder auch Schmetterlingstramete eine große Rolle. Er besitzt einen hohen Gehalt an Vitaminen und Polysachariden. Diese stimulieren das Immunsystem und sind zur Behandlung von viralen-, bakteriellen- und Pilzerkrankungen geeignet.

Während die Zistrose schon bei er ersten Einnahme ihre Wirkung entfalten kann, sollten Heilpilze über einen längeren Zeitraum (mindestens 3 Monate) eingenommen werden, damit sie ihre volle Wirksamkeit entfalten können. Natürlich sind sie dennoch auch  in der Akutphase zur Therapie geeignet. Sie sollten dann aber nach einem "Initialstoss" in kurzen Abständen (z. B. alle 2 Stunden) eingenommen werden.

Da die Ebola-Erkrankten neben unstillbaren Blutungen, hauptsächlich an Magen-Darm-Beschwerden leiden und hierdurch auch massiv an Flüssigkeit verlieren, ist es begleitend zu schulmedizinischen Behandlung aus naturheilkundlicher Sicht wichtig, die Darmflora, das schleimhautverbundene Immunsystem, zu stärken. Dies geht in der Akutphase durch Einnahme von immunaktiven Bakterien und Hefen (z. B. Symbioflor, Perenterol, Mutaflor, Colibiogen). Zur Vorbeugung  kann eine individuelle Medizin aus körpereigenen Immunaktiven Darmbakterien , eine sogeneannte Autovaccine ( auto= selbst, vaccine = Impfung) hergestellt werden.

Auch wenn es selbstverständlich sein sollte, zum Abschluß noch einmal der ausdrückliche Hinweis: wenn Sie befürchten, Sie könnten an Ebola erkrankt sein, dann nehmen Sie bitte unverzüglich Kontakt zu Ihrem Arzt auf. Ebola bedarf professioneller medizinischer Betreuung, diese Krankheit ist nicht zur zögerlichen Selbsttherapie geeignet.

Weitere Informationen zu Cistus incanus finden Sie, wenn Sie hier klicken, einen anderen Anbieter finden Sie, wenn Sie hier klicken. Sind Sie an Heilpilzen interessiert, so können Sie sich hier informieren. Gerne berate ich Sie auch in meiner Praxis. Weitere Informationen zu meiner Praxis und Angaben zur Kontaktaufnahme finden Sie auf meiner Webseite www.naturarzt-praxis.de.

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